Fingerfarben, die nicht nur Kindern gefallen

Kleine Künstler wollen sich austoben. Wie gut, wenn sich das Kinderzimmer dann schnell und einfach in ein Atelier verwandeln lässt. Mit den nawaro Fingerfarben werden aus Fenstern Kunstwerke. Und wenn es nicht mehr gefällt? Kein Problem - einfach abwaschen.
Die Farben fühlen sich an wie zähe Creme. Sie lassen sich mit dem Finger einfach aus dem Kunststoffbehälter entnehmen, können aber auch mit dem Pinsel auf Fenstern oder Spiegeln vermalt werden. Mit den Fingern macht es aber viel mehr Spaß. Die Farben tropfen nur, wenn man richtig viel auf die Finger nimmt. Geht mal was daneben, dann sind sie leicht abwaschbar. Sie sollen auch aus Kleidung auswaschbar sein, aber das musste ich bislang noch nicht ausprobieren.
Das erste Kunstwerk unseres Sohnes durfte erst nach vier Monaten wieder entfernt werden. Da das Fenster zur Westseite liegt und viel Sonne bekommt, war ich äußerst skeptisch, ob es überhaupt wieder weg geht. Aber siehe da: mit einigen Minuten im Wasser einweichen und einem Glasreiniger ging das echt leicht. Hätte ich nicht gedacht. Ein dickes Lob an den Hersteller.
Nachtrag 19.02.2014
Nawaro Fingerfarben unbedenklich für Kinder
Nur 2 von 14 auf bedenkliche Inhaltsstoffe getestete Fingerfarben sind laut Ökotest-Ausgabe 09/2013 "empfehlenswert". Eine davon die oben beschriebenen nawaro Fingerfarben, die mit "gut" bewertet werden. Die zweite (Eco Fingerfarben von SES) schneidet mit "sehr gut" ab.
Warum wurde auf bedenkliche Inhaltsstoffe getestet? Kinder haben beim Malen die Fingerfarben oft lange auf der Haut. Oder stecken sie in den Mund und könnten Farbe verschlucken. Da tut es gut zu wissen, dass dabei kein Risiko für Allergien oder gar schlimmeres besteht. Öfters werden die Kinder das eh nicht machen, denn die nawaro Farben schmecken bitter. Bäh!
Achtung, subjektiv!
Ich berichte hier von meinen ur-eigenen Erfahrungen.